Home
Der Akita
Unsere Hunde
Enya
Binsho hat SA & VKH
Links/ Büchertipps
Gästebuch


Verehrt, geschätzt, geliebt, bewundert...            Bei meiner Suche nach Wissenswertem über den Akita bin ich Weltweit auf viele tolle Dinge gestoßen! Am meisten fasziniert mich jedoch, das der Hund so geschätzt wird und das viele Künstler Ihm Statuen, Bilder uvm. gewidmet haben. Begleiten Sie mich nun auf eine kleine Reise zu den Anfängen des Akita bis heute...

Den Ursprung des Akitas findet man in Japan, auf der Insel Honshu. Im nördlichen Teil gibt es eine Präfaktur Namens Akita.

Die Japaner haben den Akita verehrt. 1931 wurde er durch den Kaiser Hirohito zum Nationalerbe erklärt. Von dem Tag an durften keine Akita mehr exportiert werden! Erst nach den 2.Weltkrieg 1945 war es wieder erlaubt diese Hunde aus Japan zu kaufen! Viele Akita kamen wärend der Besatzungszeit nach Amerika, wo der Große jap. Hunde (GJD) durch das Verpaaren mit anderen Rassen entstand!

Auch heute noch steht der Akita als Sinnbild für Treue. Die traurige Geschichte des Hundes Hachiko erwärmte viele Herzen. Nach dem Tod seines Herrchens Professor Ueno wartete der treue Hund noch 10 Jahre an der Stelle am Bahnhof, wo er viele Jahre Morgens sein Herrchen verabschiedete und Nachmittags abholte.   

So schaute Hachiko um 1930 aus. Voller Erwarung auf sein Herrchen.                                   

ER BEKAM FÜR SEINE TREUE EINE STATUE AUS BRONZE, DIE MAN HEUTE NOCH IN TOKIO SEHEN KANN..

Ich fand sogar ein Buch mit der traurigen Geschichte. Treue Liebe..

Die ersten Geschichten und Bilder des Akita stammen schon aus der Epoche Tokugawe(1603). Dort diente der Akita als Begleiter der Samurai. Sie waren Beschützer und Jäger.

Unter anderem wurde der Akita zur Jagd von Bären und Schwarzwild gezüchtet. Was ich ja nicht verstehen kann. Bären sind doch sooooo putzig. Aber in Freiheit möchte ich diesem Exemplar aus dem Münsteraner Zoo auch nicht begegnen!  Im laufe der Jahre haben sich die Hunde auch hier als Familienhund integriert. Aber der Jagd-und Beschützerinstinkt ist immer noch da!

Was leider ein Ableinen für so manch einen Hund unmöglich macht. Wir haben mit Aibo Glück! Er hat gar kein Interesse an Wild. Dafür unsere Binsho um so mehr. Sie rennt sofort los, kaum das die Leine Ihr Freiheit schenkt! Dann überschaut Sie ihr Revier und sucht nach einer Spur. Und mit Lichtgeschwindigkeit haben Ihre Adleraugen (sei es auch noch so weit weg) etwas erspäht. UND TSCHÜß !!

Viele Menschen lassen sich von dem wunderschönen Ausdruck und Erscheinungsbild eines Akitas zum Kauf verleiten. Aber man sollte schon ein paar Dinge wissen:                                                                             Die Erziehung eines Akitas ist nicht so leicht, da er ein "denkender" Hund ist. Er überlegt erst mal ob der Befehl denn überhaupt Sinn macht. Entschließt er sich zu gehorchen, dann weil er eh gerade nichts besseres zu tun hat. Nicht nur das der Akita extrem stur ist, nein er ist auch sehr intelligent. Wenn wir Aibo  "sitz" sagen, schaut er uns erst mal an, ob das unser Ernst ist. Frei nach dem Motto:" Sitz hier im Matsch? Seid ihr wuschig?" Dann schaut man ihn an und im Zeitraffer rutscht er langsam ins Sitz. Das kann einem so manchen Nerv kosten!                                                                                      

Da Akitawelpen ja super süß sind, ist man schnell mal bereit, ein Auge zuzudrücken. Was fatal werden kann. Die Rüden neigen zur Dominanz und wollen einen starken Rudelführer (was nicht heißt, das man den Hund verprügeln muß!). Aber sobald er eine Schwäche im Verhalten der Chefs merkt, nutzt er diese aus, um seine Position im Rudel zu verbessern. Und wenn man sich überlegt das ein ausgewachsener Rüde um 67cm Stockmaß ca 35 kg hat, erscheint das nicht gerade schön! Ich vertrete die Meinung das mit ganz viel Liebe, Leckerchen und Konsequenz aus jedem Akitababy ein toller Familienhund werden kann. Aber anders als bei anderen Rassen sollte man immer wieder Unterordnung trainieren damit die Rudelhirachie gar nicht erst in Frage gestellt werden muß. Im Flegelalter zwischen 1,5 und 2 Jahren testen die Rüden gern mal wieder wer Chef ist. Das ist die Zeit wo sich die Besitzer wundern, die die Unterordnung nie so ernst nahmen. Der Rüde ist in der "Pupertät" und wie Kinder schwer zu Handhaben. Gern wird gefremdelt oder mal jemand angeknurrt und fremde Hunde mag "Mann" eh nicht mehr. Trotz guter Sozialisierung mögen viele Akita ab diesem Zeitpunkt nur noch auserwählte Hunde. Bei den Hündinnen ist das etwas anderes. Oft verstehen sie sich bis zur ersten Hitze (die kann auch erst mit 1,5 Jahren kommen) mit fast allen Hunden, was dann schlagartig aufhört. Aber ab einem bestimmten Alter bekommen Akita eine solch schöne Gelassenheit, das man Sie nur bewundern kann.  Man kann das schwer beschreiben: Sie sind einfach da!  Seinem Rudel, also seiner Familie, ist der Akita sehr loyal gegenüber. Er bewacht Haus und Hof, die Kinder und geht mit allen durch dick und dünn. Im Haus merkt man Ihn kaum. Ruhig und gelassen folgt er und genießt die Nähe seines Rudelführers. Durch sein ruhiges und gelassenes Erscheinungbild kann man Ihn überall mit hinnehmen. Wenn man seinen Akita so erzogen hat, das alle glücklich Leben können, ist er meines Erachtens der beste Hund den man sich wünschen kann. Nachdem auch wir unsere dickköpfige Truppe zusammengeschweißt haben, steht für uns fest : Einmal Akita, immer Akita. Natürlich gibt es auch die Menschen die nach ihrem ersten nie mehr einen bekommen werden. Aber das liegt im Ermessen des Betrachters!

Nun nur noch mal die klassischen 3 Farben der Akita:

ein wunderschöner brindel Rüde

ein wunderschöner weißer Akita

und zu guter Letzt unser schöner Aibo im rot-weiß-Maske Fell

Über den Standard schreibe ich hier jetzt nichts mehr. Ich hoffe, das ich Ihr Interesse geweckt habe, mehr über den Akita zu erfahren. Dann schauen Sie doch mal auf unserer Club Seite unter www.Akita.de nach.

  







 

 
Top